Begegnungszone OPTION in Innsbruck, Gumppstraße 59

Einladung

Erinnerungskultur Option

  • Der 1946 gegründete Gesamtverband der Südtiroler hat in seinen Statuten stehen, dass die Vertretung der optierten Landsleute ein wesentlicher Anteil der Verbandsarbeit ist. (siehe SH 01/02 2024, Gründung des GVS)
  • Neben der Vertretung hat der GVS auch die Erhaltung der kulturellen Vielfalt der Südtiroler in der neuen Heimat in seinen Statuten verankert. Die einzelnen Zweigvereine im GVS erfüllen diese Aufgabe mit großem Engagement flächendeckend in ganz Österreich. (Botschafter Südtirols)
  • In den Aufgabenbereich der vergangenen Jahrzehnte fiel auch die Hilfestellung bei der Rückoption.
  • Es ist zu bemerken, dass die Suche der Nachfolgegenerationen nach ihren Wurzeln ein wichtiges Identitätsmerkmal ist. Der GVS hat daher mit dem Landesarchiv Tirol unter der Ltg. von Dr. Haidacher eine vereinfachte Suche auf den Weg gebracht, um die Einsicht in die Optionsakten zu ermöglichen. (Metadaten)

Im Rahmen der wissenschaftlichen Forschung wurden vom GVS nachfolgende Punkte als wichtige Meilensteine vorgeschlagen.

  • Sammlung von Bild- und Tondokumenten
  • Kulturbeeinflussung (Musik, Literatur, bildende Kunst usw. in gegenseitiger Betrachtung)
  • Trachtenwesen
  • Würdigung der Leistungen der Optionsgeneration
  • Integration (Fremde in der eigenen Heimat
  • Südtirolersiedlungen (Neue Heimat Tirol, Fr. Dipl. Ing. Wittfrieda Mitterer)
  • Sammlung von Zeitzeugenberichten durch den GVS (wird laufend in der Zeitung „Südtiroler Heimat“ publiziert)

Begegnungszone

Dem GVS ist es wichtig, dass sich die Begegnungszone als Plattform für kulturellen Austausch zwischen unseren Landesteilen etabliert. Schön wäre es auch, wenn die Südtiroler Studentenschaft die Begegnungszone für Diskussionen und/oder Meinungsaustausch für sich entdecken würde.

Begegnungszone heißt aber auch, dass Musikveranstaltungen, Buchvorstellungen und Lesungen aber auch Vernissagen bzw. zeitbegrenzte Ausstellungen angeboten werden könnten. Hauptaugenmerk liegt aber in der Präsentation der leidvollen Geschichte der Option. Fr. Dr. Aschauer als Ethnologin hat in Zusammenarbeit mit Hr. Mag. Stecher ein Präsentationskonzept entwickelt, das in 7-10 Stationen dem interessierten Besucher eine anschauliche Darstellung der Option ermöglicht.

Der GVS möchte damit dokumentieren, dass diese angebotene Zeitreise durch einen Teil unserer Geschichte eine interessante Zeitreise ist. Südtirol ist diese Reise wert.

Projektbeauftragter Gebhard Leitinger

Raumkonzept mit Ausstellungsstationen

Für die finanzielle Unterstützung unseres Projektes haben wir ein Spendenkonto bei der BAWAG/PSK Bank eingerichtet:
„Begegnungszone OPTION“ IBAN AT24 6000 0000 9203 7005

Bei Spenden über € 300,– erhalten die SpenderInnen eine Editionsmappe mit 8 Drucken von alten Südtiroler Dorfansichten, die unser Künstler Walter Weidner geschaffen hat und uns zur Verfügung stellt.
Limitierte Auflage von 1 – 100 signiert, Maße 40×50 cm mit gedrucktem Passepartout